Nach dem Roman „Der gelbe Vogel“
von Myron Levoy
Ab 12 Jahren
New York während des 2. Weltkrieges: Der 12-jährige jüdische Junge Alan spielt in seiner Freizeit am liebsten mit seinen Freunden Schlagball oder lässt Modellflugzeuge steigen. Doch dann soll er sich um das neue Nachbarsmädchen Naomi kümmern, das mit seiner Mutter aus Frankreich vor den Nazis geflohen ist. Naomi musste dort mit ansehen, wie ihr Vater von der Gestapo zu Tode geprügelt wurde. Seitdem steht sie unter Schock. Auch in ihrer neuen Heimat spricht sie mit niemandem, sitzt nur ängstlich im Treppenhaus herum und zerreißt zwanghaft Papier.
Alan sträubt sich zunächst dagegen, Naomi zu helfen. Seine Freunde nennen sie die „irre Ida“ und Alan fürchtet um seinen Ruf, falls er mit dieser „Verrückten“ gesehen wird. Trotzdem stellt er sich seiner neuen Aufgabe – wenn auch widerwillig. Mit seiner alten Bauchrednerpuppe Charly gelingt es ihm bald, Zugang zu Naomi zu finden. Mehr und mehr öffnet sie sich, und Alan macht es bald richtig Spaß, sie zu besuchen. Doch wie würde sein bester Freund Shaun reagieren, wenn er erfährt, dass Alan mit Naomi befreundet ist?
Dann soll Naomi wieder zur Schule gehen, und Alan will sie begleiten, sollen die anderen doch denken, was sie wollen. Doch auf dem Schulweg kommt es zu einer Schlägerei zwischen Alan und einem anderen Jungen…
Das Theaterstück ist einerseits eine Geschichte über den 2. Weltkrieg und Antisemitismus. Andererseits handelt das Stück aber vor allem von Freundschaft, gegenseitigem Vertrauen und vom Erwachsenwerden, indem man Verantwortung für andere übernimmt und sich für sie einsetzt.
„So sensibel und berührend, wie ich Theater noch nie erlebt habe.“ Die Zeit / Zeit der Leser
„Witzig, traurig und berührend zugleich…grandios!“ Express
Der Vorverkauf startet am Montag, 18. August 2025.